Deshalb bin ich - lange Rede kurzer Sinn - auch unfassbar dankbar, dass unsere Entscheidung letztes Jahr für diesen Stadtteil gefallen ist. Ich bin dankbar und glücklich, dass ich hier leben darf.
Rui Martins hat das ganze mal in Bildern festgehalten.
(via Neustadt-Geflüster)
Schon vor ein paar Monaten hatte ich ein paar Gedanken zum Stadtleben in Dresden und der Neustadt aufgeschrieben:
Gute 4 Monate lebe ich nun wieder in meiner Wahlheimat
Dresden. Und es ist großartig. Ich liebe es, aus dem Haus zu gehen und in die
Geschäftigkeit eines lebendigen Stadtviertels einzutauchen. Dass praktisch
jeder dazu noch ein Kind, einen Schwangerschaftsbauch oder beides hat,
verstärkt das Gefühl von Lebendigkeit. Zu Fuß Dinge zu erledigen, ob es nun der
Bäcker, der Einkaufsladen, das Hebammenhaus, ein Buch oder Babygeschenk ist –
ich finde hier alles.
Ich liebe es, eine Runde im einen Steinwurf entfernten
Alaunpark zu drehen. Da ist immer was los – Grillen, Chillen, Spielen,
Balancieren: (fast) egal bei welchem Wetter. Ach ja Wetter – das ist auch
(fast) immer gut oder zumindest besser als im Rest Deutschlands. Ich freue mich
täglich über die nette Hausgemeinschaft, in die wir gezogen sind. Und obwohl
ich bestimmt schon tausend Mal über die Elbe gefahren bin, geht mir jedes Mal
das Herz beim Blick auf Elbflorenz auf. Hier darf ich sein. Danke!