Freitag, Oktober 05, 2012
Freitagsfüller
Samstag, September 15, 2012
Stadteilliebe
Deshalb bin ich - lange Rede kurzer Sinn - auch unfassbar dankbar, dass unsere Entscheidung letztes Jahr für diesen Stadtteil gefallen ist. Ich bin dankbar und glücklich, dass ich hier leben darf.
Rui Martins hat das ganze mal in Bildern festgehalten.
(via Neustadt-Geflüster)
Schon vor ein paar Monaten hatte ich ein paar Gedanken zum Stadtleben in Dresden und der Neustadt aufgeschrieben:
Mittwoch, September 12, 2012
12 von 12 (September)
Montag, September 05, 2011
Neues Leben, neues Blog
Hier wird dann wohl noch ruhiger werden, als es schon war, auch wenn ich mit der Ostfriesland-Serie immer noch "schwanger" gehe. Vielleicht im Mutterschutz...
Dienstag, Juli 12, 2011
Kohlsuppen-Experimente
Montag, April 18, 2011
re:publica XI
Dienstag, März 29, 2011
Reloaded
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by cosmoflash, (CC BY-SA 2.0) |
Mittwoch, Dezember 29, 2010
Zwanzichzehn
Von Anke Gröner klau ich aus der Reverb Dingensda. Die Frage nach dem einen Wort, was das Jahr beschreiben soll, ging mir nicht aus dem Kopf - bis es "bittersüß" einfach traf.
Bitter: der endgültige Abschied von Dresden, der selbstgewählte Abschied eines Menschen, eine katastrophale Familienkommunikation. Dafür um so süßer: Ich lebe mit dem Kerl an einem Ort und wir schmieden großartige Pläne für die nahe und ferne Zukunft, Hochzeiten toller Paare, schöne Urlaube in Europa.
Dann nutze ich die Inspiration von Ulrike, einen Jahresrückblick in Bildern.
Dienstag, Dezember 28, 2010
Pläne 2010 - Konkret im Rückblick
Sonntag, Dezember 05, 2010
Zusammenleben
Mittwoch, November 10, 2010
Eine ganz besondere Auslandserfahrung – Ostfriesland Teil III: Martini
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Laterne. Aus Epcot. |
Freitag, Oktober 01, 2010
Ein Jahr.
Freitag, September 03, 2010
Dresden-Serie, Teil 4 und Ende
Nun bin ich schon wieder in der nächsten Stadt (Brüssel) gewesen und am Wochenende steht schon wieder ein nächster Abschied (Duisburg) an. Dresden came to an end.
Nach meinem super to-do-listig-erfolgreichen Mittwoch stellte sich langsam eine gewisse Ermüdung im Abschieds-Aktionismus ein. So verabschiedete ich mich am Donnerstag Morgen zunächst von meiner letzten Wohnung in Dresden, die schon leer geräumt auf einen Nachmieter wartet (also wer Interesse hat, Alaunstr.21, direkt überm Konsum, 2 Zimmer....). Den Tag verbrachte ich mit einem langen Spaziergang an der Elbe mit guten Gesprächen.

Und Erstaunen/Entsetzen/Unverständnis über diese fast fertige/riesige/häßliche Brücke. Und da die Woche unter dem Motto „hab ich noch nie gemacht“ stand, ließ ich mich einladen, am Freitag mitten in der Nacht Morgen an einer buddhistischen Morgenpraxis in der Blauen Fabrik teilzunehmen.
Abends stand eine Tour durch die Kneipen der Neustadt auf dem Plan, die aber nach 2 Kneipen bereits zum Hechtfest verlagert wurde. Nach einem nostalgischen Cider mit Knobibrot in der „100“ lauschten wir noch ein wenig Live-Irish-Folk im Tir Na N'og. Auf dem Hechtfest war schöne Stimmung und ich bereue nicht öfter Veranstaltungen in der großartigen Kulisse der St.Pauli Ruine besucht zu haben. Der Rest vom Fest: Pärchen-Gammel-Wochenende.
Tschüß Du Schöne.
Samstag, August 28, 2010
Dresden-Serie, Links und Hinweise
Donnerstag, August 26, 2010
Dresden-Serie Teil 3
Den Rest des Tages verbrachte ich mit Schlendern durch die Stadt, um dieses Projekt hier zusammen kriegen. Abends ging es noch in den Kristallpalast, um sich Inception anzuschauen.
Nachdem ich meine To-Do-Liste bisher so schändlich vernachlässigt hatte, hieß es am Mittwoch nun Gas geben. Also ab ins Buchmuseum. In die Schatzkammer. Wirklich beeindruckend, wenn man alte Bücher mag: Maya-Handschriften, eine superschicke Karte von Venedig, ein paar Blätter aus einer Gutenberg-Bibel.

Nach einem kurzen Mittagessen in der Mensa der Gret-Palucca-Tanzschule machte ich mich gen Körnerplatz auf, wo die Bergbahnen fahren. Ich entschied mich für die Standseil-Bahn, da ich mich einst fantastisch darüber aufgeregt habe, wie man dieser Fahrt 30 Buchseiten widmen kann und darin auch noch 500 Semikolons unterbringt. Den "Turm" hatte ich mittlerweile zwar fortgesetzt, aber das Ende liegt in weiter in weiter Ferne. Zumindest habe ich nun einen Eindruck wie es auf der Plattleite aussieht und dass auf dem Weißen Hirschen ein paar hübsche Hütten stehen. Ein bissl unfair finde ich allerdings, dass der Luisenhof, der „Balkon Dresdens“ die Aussicht auf das Elbtal monopolisiert.
Den kulturellen Abschlusspunkt des Tages war der Besuch des Erich-Kästner-Museums. Das Micromuseum hat ein ungewöhnliches Konzept, das auf minimalem Raum eine höchst individuelle Auseinandersetzung mit Leben und Werk Kästners ermöglicht. Sehr spannende Art sich jemanden zu erschließen, mir fehlte allerdings eine ordnende Struktur, da mein Wissen über Leben und Werke bisher aus losen Einzelteilen bestand. Den Dresdnern sei "Als ich ein kleiner Junge war" wärmstens an Herz gelegt. Den Nicht-Dresdnern selbstverständlich auch.
Zum Abschluss des Tages ging es noch eine Jogging-Runde durch den Großen Garten.
Dienstag, August 24, 2010
Dresden-Serie, Exkurs Neubauten
Den Aufbau der Frauenkirche hat ganz Deutschland verfolgt. Ich erinnere mich, wie ich 2000 zusammen mit meiner Familie vor der Baustelle stand, an der die Fertigstellung 2006 angeschlagen war. Ich bedauerte, dass ich das Ende nicht mehr erleben würde, da mein Studium ja nur bis 2005 ginge. Was war ich naiv.


Um die Frauenkirche herum ist der Neumarkt entstanden, Herz des touristischen Dresden. Wunderschön anzusehen, aber nicht wirklich ein Teil des lebendigen Dresden.


Die Neue Synagoge
Die Neue Synagoge wurde am Platz der 1938 zerstörten Alten Synagoge errichtet und 2001 fertig gestellt.

Auf der Altstädter Seite hat sich noch viel mehr getan. Große Begeisterung über die 2003 eröffnete Altmarkt-Galerie, die endlich eine Shopping-Mall nach Dresden brachte und dabei so elegant unauffällig in einen Innenhof eingepasst ist.

Der einst labyrinthische Postplatz-Nachttreff ist wohlgeordneten Straßenbahnverläufen und experimentellen Blumenbeeten gewichen.

Die Prager Straße ist mehreren Facelifting unterzogen worden. Zuerst wurde der mittlere Teil renoviert und zum Teil erneuert. Anschließend wurde das Areal zum Bahnhof hin bebaut, das Kugelhaus und die Prager Spitze sind das Resultat. 2007 (?) wurde die ehemalige Centrum-Warengalerie, mittlerweile Karstadt Sport endgültig geschlossen um Platz für eine Galerie der Superlative zu machen. Die Centrum-Galerie hat mit ihrer Fertigstellung 62.000 neue Shoppingquadratmeter nach Dresden gebracht.

Ebenfalls auf Altstadt-Seite neu entstanden ist die „Gläserne Manufaktur“ am Straßburger Platz.
Viele Veränderungen haben auch an der Uni stattgefunden. Schönstes Bauwerk in Dresden für mich gleich nach der Frauenkirche. Die SLUB. Hier habe ich die meiste Zeit meines Studiums verbracht. Bedankt habe ich mich hier schon mal.

Nicht so schöne Erfahrung während des Studiums war der Bau des 4-spurigen Autobahn-Zubringers mitten durch den Campus. Das ist dann auch kein Bild wert. Dafür, wie saucool ist eigentlich im Liegestuhl auf der Bibliothek rumzuliegen?
Neustadt
Auf der Neustädter Seite hielt sich die Bautätigkeit in Grenzen, zumindest was die Neubauten betrifft. Das gesamte Quartier ist saniert worden.
Einige Baulücken wurden geschlossen, wie hier die Ecke Loisenstraße/Alaunstraße durch das Espitas. Oder vor nicht allzu langer Zeit, gegen großen Widerstand die Baulücke auf der Kamenzer Straße durch das Netto.
Außerdem wurde ein Parkschein-System und Anwohner-Parken in der Neustadt eingeführt, praktischweise nachdem ich mein Auto losgeworden war.