Die ersten Tage bin ich abends im Dunklen durch den Hausflur gegangen, da kein Lichtschalter zu entdecken war, und offensichtlich auch kein Bewegungsmelder. Ich fragte, und bekam zur Antwort: Krach. Das Licht geht an, wenn man laut ist. Also, Krachmelder.
Das chinesische Äquivalent zur Storch-Geschichte, um Kindern zu erklären, wo sie eigentlich herkommen ohne sie ernsthaft aufklären zu wollen, ist hier die I-picked-you-up-in-trash-Geschichte. Da mag ich den Storch irgendwie lieber.
Spülen führt zu Größenwahn. Endlich bin ich mal nicht mehr überall die Kleinste und muss mich sogar beim Spülen runterbeugen.
Nachtrag zum Rotzen: Auch wenn es wirklich eklig ist, diese zwei Begegnungen dürfen hier nicht fehlen. Neulich in der U-Bahn neben mir, ein sichtlich ärmer gekleideter Mann zieht lautstark einen hoch. Und bevor ich es fassen kann, rotzt er auf den Boden neben mir und verreibt das ganze auch noch genüsslich mit seinem Schuh. Und ich musste da durch. Brrrr.
Dann, ein paar Tage später, im Supermarkt an der Kasse, genau das gleiche Geräusch. Und dachte nur, was macht die jetzt damit. Und die Antwort kam auch sogleich: Sie rotzte in eine Einkaufstüte hinein.
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