Montag, Januar 22, 2007

The American Way of Fondue

Gestern bin ich von einer Gastfamilie zum Fondue eingeladen worden. Sie hatten es von den (deutschen) Praktikanten, die bei ihnen wohnen, zu Weihnachten geschenkt bekommen. Es war alles schon vorbereitet, Fleisch, Gemuese, panierter Kaese, Brot diverse Dips und Saucen. Aber es gab nur 6 Spiesse und wir waren 8 Personen. Die Paerchen einigten sich schnell zu teilen. Dennoch, nach etwa 10 Minuten fing der erste an sich zu beschweren, dass es ja so lange dauert. Erste Abhilfe wurde durch Spiessebauen geschaffen, etwa 3-4 Teile pro Spiess. Was natuerlich die Temperatur des Fettes senkte, und dementsprechend die Zeit verlaengerte. Nach einer halben Stunde stand der Gastvater dann auf, schnappte sich einen Gemuesepott und verschwand in die Kueche. Kurze Zeit spaeter tauchte er mit einer Schuessel fittiertem Gemuese wieder auf. Er hatte kurzerhand eine Pfanne mit Fett gefuellt und das Gemuese im grossen Stil frittiert. Und so nahm das Fondue seinen Lauf, alles wurde in die grosse Pfanne geschmissen. Das koennen sie wirklich die Amerikaner, FRITTIEREN. Aber NICHT WARTEN, schon gar nicht auf Essen.

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